Der Städtepartnerschaftsverein Heidenau e.V. war wieder auf Reisen mit dem Bus in Polen und dem Schiff auf der Elbe.
Nach längerer Pause bedingt durch Corona besuchten einige Mitglieder und weitere Heidenauer Bürger die polnische Partnerstadt Lwówek. Herzlich wurden wir von Landrat Daniel Koko, Vicebürgermeister Leslaw Krokosz und den Mitgliedern des Lwóweker Regionalvereins bgrüßt.
In kurzen Ansprachen wurden die Bemühungen beider Städte in den 25 Jahren Partnerschaft gewürdigt.
Bei heißen Temperaturen bewanderten wir die Löwenberger Schweiz und sahen uns die Stadt mit ihrer Stadtmauer an und haben die Tafeln zur Erinnerung an das Boberhaus besucht.
Der Besuch wurde mit einer geführten, sehr lustigen Besichtigung der Burg Czoha abgerundet.
Das 25. jährige Bestehen unseres Vereines wurde auch mit einer Schifffahrt auf der Elbe gefeiert.
Bei angenehmen Temperaturen begrüßten wir einige Partner und langjährige Unterstützer unseres Vereins.
So konnten wir Herrn Oberbürgermeister Opitz, Herrn Dreßler von unserem Reisedienst, Familie Wündrich, die uns mehrfach begleiteten und unterstützten, die jungvermählte Katja Brehm, als Dolmetscherin, sowie Frank Jogeleit.
Der Vorsitzende lies die Geschichte des Vereins Revue passieren und ehrte Gründungsmitglieder wie: allen Mitgliedern Dr. Horst Alheit, Hildegard Förster, Manuela Schuster, Walter Klipphahn, Gottfried Ebert und Peter Mildner mit einer Ehrenurkunde und Blumen.
Auf diese bisherige erfolgreiche Gemeinsamkeit wollten wir gern anstoßen.
Mit unserer Schifffahrt bedankte sich der Vorstand bei allen Mitgliedern und Unterstützern für die vielfältigen Formen des Mitwirkens und der Förderung.
Dann gab es viel zu erzählen, manch interessante Begegnungen haben wir im Laufe der Jahre erlebt, viel Spaß, die eine oder andere Niederlage, aber vor allem viel Freude und Gemeinsamkeit im Verein und mit Menschen in den Partnerstädten.
Am 17.10.2021 besuchte uns wieder eine große Delegation von 45 Personen aus Lwowek Slaski in Heidenau. Begleitet von 20 Heidenauern besuchten wir die Terra Mineralia in Freiberg und die Behinderten-Werkstätten auf Gut Gamig in Heidenau/Dohna.
Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.